Das Gebäude wurde in den Jahren 1924-1928 nach einem Entwurf des Majors der Polnischen Armee, dem Architekten Mieczyław Dobrzański erbaut. Als Baumaterial wurden Ziegel verwendet, die aus der Abtragung der orthodoxen Kirche der Erhebung des Heiligen Kreuzes stammten, die sich einst auf dem Plac Litewska befand. Die feierliche Eröffnung des Soldatenhauses, das den Namen des Marschalls Józef Piłsudski trägt, fand 1933 statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg befanden sich hier u.a. ein Operettentheater sowie ein Kino. Heute befinden sich hier u.a. die Garnisonsstaatsanwaltschaft, ein Armeeclub und eine Bibliothek.